Lablabi – Tunesische Suppe mit Herbaria „Harissa“

Für 4 Personen: (Zubereitungszeit: 40 Min.)

1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
4 EL Olivenöl
2 EL Herbaria „Harissa“
200 g gewürfelte Tomaten
240 g gekochte Kichererbsen mit Flüssigkeit
500 ml Brühe, z.B. Herbaria „Querbeet“
1 Zitrone
etwa 125 g Weißbrot, gerne vom Vortag
1 Bund Koriander, Petersilie oder Minze
4 Eier
150 g Labneh (oder griechischen Joghurt leicht salzen und in einem Kaffeefilter über Nacht abtropfen lassen)

Die Zwiebel und Knoblauch schälen, würfeln und mit 4 EL Olivenöl anbraten. „Harissa“ unterrühren und dabei kurz rösten. Die Tomaten und Kichererbsen mit der Flüssigkeit aus dem Glas zugeben, mit der Brühe aufgießen und alles 20 Minuten köcheln lassen.

Das Weißbrot zerzupfen und in 4 Schalen verteilen. Kräuter zupfen und ein paarmal durchschneiden.

Die Zitronenschale abreiben, den Saft auspressen, beides mit in die Suppe geben und abschmecken.
Die heiße Suppe in die Schalen verteilen, jeweils ein Ei zugeben und mit einer Gabel sofort unterrühren, solange die Suppe heiß genug ist, um das Ei beim Umrühren zu garen.

Auf jede Suppe einen Löffel Labneh und eine zusätzliche Prise „Harissa“ geben, großzügig mit gezupften Kräutern bestreuen und servieren.

Variante mit Huhn
400 g Hühnerkeulen mit etwas Olivenöl bei mittlerer Hitze etwa 30 Minuten goldbraun und knusprig braten. Die Knochen aus dem Fleisch ziehen, das Hähnchenfleisch ein paarmal durchschneiden. Für die Suppe das Bratfett vom Huhn verwenden, und das Hähnchenfleisch mit den Tomaten in den Topf geben, falls vorhanden mit Hühnerbrühe aufgießen. Schmeckt auch sehr gut mit Resten von gebratenem Huhn, Ente oder Gans.