Zutaten für 4 Personen bzw. 8 Flammkuchen: (Vorbereitungszeit: 30 Min. | Ruhezeit: 2 Std. | Backzeit: 5 Min. je Flammkuchen)

250 g Dinkelmehl (630)
250 g Dinkel-Vollkornmehl
2 TL Herbaria „Hofbäck“
2 TL Herbaria „Sizilianisches Steinsalz“
1 TL Zucker
2 EL Öl
20 g frische Hefe (siehe Tipp)
Etwas Spätzlemehl oder feiner Nudelgrieß zum Ausrollen

Für den Belag:
400 g Creme fraiche
2-3 TL Herbaria „Obazd is!“
je 200 g weißer und grüner Spargel
ca. 125 g Frühstücksspeck-Scheiben
2 Frühlingszwiebeln
1 Handvoll Wildkräuter
1 EL Zitronensaft
Herbaria „Trio Noir Pfeffer“
2 EL Olivenöl

Für den Teig aus allen Zutaten mit 250 ml lauwarmem Wasser einen festen, geschmeidigen Teig kneten. In 8 Portionen teilen und rund formen. In eine leicht geölte, flache Kunststoffbox legen, luftdicht zudecken und etwa 2 Stunden bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Jede Kugel zu einem Kreis mit etwa 25 cm Durchmesser dünn ausrollen, zwischen Backpapier schichten und stapeln. Den Teigstapel mit Backfolie o.ä. zudecken, noch eine halbe Stunde ruhen lassen (im Kühlschrank hält sich der Teig auch länger, nur austrocknen darf er nicht).
Den Belag vorbereiten: Creme fraiche mit „Obazd is!“ abschmecken. Den Spargel waschen und holzige Enden abschneiden. Weiße Spargelstangen ganz schälen, grüne Spargelstangen im unteren Drittel schälen. Stangen schräg in knapp ½ cm dicke Scheiben schneiden. Frühstücksspeck hellgolden anbraten und wieder aus der Pfanne nehmen. Den Spargel im Speckfett kurz dünsten und umrühren. Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Kräuter waschen, zupfen und trockenschleudern.
Backofen samt Backblech – noch besser Backstein – auf 250 Grad Umluft vorheizen.
Kräuter mit Zitronensaft, „Sizilianischem Steinsalz“, „Trio Noir Pfeffer“ und Olivenöl marinieren. Jeweils einen der hauchdünnen Teige auf dem Backpapier vorsichtig mit der „Obazd is!“-Creme bestreichen, mit Spargelstücken und Speckstreifen belegen. Den ersten Flammkuchen samt Backpapier auf das heiße Blech ziehen und im heißen Ofen ca. 5 Minuten backen. Den Flammkuchen aus dem Ofen nehmen, Frühlingszwiebeln und etwas Kräutersalat draufgeben und sofort servieren – am besten teilen sich die Gäste jeden frischen heißduftenden Flammkuchen, denn so schmecken sie am besten.

Tipp – Langsame Teigführung
Alle Dinkel- und Weizenteige werden besonders aromatisch und bekömmlich, wenn sie vieeel Zeit zum Reifen bekommen. Für den Flammkuchen können Sie zum Beispiel nur 2,5 g Hefe verwenden und den Teig dafür, nach einer Stunde bei Zimmertemperatur, anschließend einen ganzen Tag lang im Kühlschrank reifen lassen (nicht in der Null-Grad-Zone). Auch die ausgerollten Teige können dann problemlos noch länger im Kühlschrank liegen – gut für Party-Vorbereitungen. Dabei den Teig in jeder Phase gut zudecken, so dass nichts austrocknen kann.

Tipp 2 – Backen mit Feuer
Es gibt spezielle Öfen für Flammkuchen, Pizzaöfen oder Grills mit Backstein eignen sich aber auch. In jedem Fall ordentlich vorheizen – ähnlich wie für Pizza brauchen wir hier eine starke Hitze für einen knusprig-saftigen Flammkuchen. Ohne den passenden Steinofen hilft es schon einmal sehr viel, wenn Sie den auf einem Backpapier fertig belegten Flammkuchen auf ein vorgeheiztes Blech im Ofen ziehen.