Download Nulled WordPress Themes
Download Premium WordPress Themes Free
Download Best WordPress Themes Free Download
Download WordPress Themes Free
free download udemy course
download micromax firmware
Download WordPress Themes
online free course

Marokkanisches Zitronenhuhn mit Herbaria „Tajine Marrakesch“

Für 4 Personen: (Vorbereitungszeit: 15 Min. | Garzeit: 40 Min.)

1,5 kg Hähnchen oder Hähnchenteile (siehe Tipps)
2 Bund Lauchzwiebeln
2 EL Olivenöl
2 EL Tajine Marakkesh (= 15 g)
2 EL Zitronensaft aus 1/2 Bio-Zitrone – falls noch Blätter dran sind: umso besser!
2 Marokkanische Salzzitronen (falls vorhanden)

Hähnchen mit Küchenpapier trockentupfen, in etwa 4 cm große Stücke schneiden.
Lauchzwiebeln putzen, dabei Wurzeln und welke Blätter entfernen. Dunkelgrüne Stücke in Ringe schneiden, hellere Stücke in 4 cm lange Stücke schneiden. In einem Schmortopf die Hühnerstücke mit 2 EL Olivenöl circa 10 Minuten goldbraun anbraten – Hautseite nach unten. Anschließend die Bruststücke wieder aus dem Topf nehmen, Lauchzwiebeln etwa 3 Minuten mitbraten. Alles mit 2 EL „Tajine Marrakkesch“ bestreuen, mit 100 ml Wasser ablöschen. Mit Deckel bei mittlerer Hitze 25 Minuten sanft köcheln lassen. Zwischendurch immer wieder einen kleinen Schuss Wasser zugeben.

In der Zwischenzeit die Salzzitronen mit Schale hacken oder klein würfeln – wer keine Salzzitronen hat, kann die Schale der Bio-Zitrone hauchdünn abschneiden, hacken.

Zitronensaft und Salzzitronen nach 10 Minuten zum Hähnchen geben, falls vorhanden zusammen mit ein paar frischen Zitronenblättern. Nach 20 Minuten die Bruststücke wieder zurück in den Topf geben. Noch 5 Minuten fertig köcheln lassen.

Tipp:
Dazu passt zum Beispiel Couscous oder Bulgur, aber auch Salzkartoffeln oder ganz einfach Weißbrot.

Weitere Tipps:
No-Waste-Cooking
Im Sinne von No-Waste-Cooking sollte man Hähnchen wenn möglich im Ganzen kaufen, vor allem wegen der Brühe – selbst die Knochen eines abgenagten Brathähnchens eignen sich bestens für die nächste Brühe. Und ein kleiner Vorrat Hühnerbrühe im Tiefkühlfach macht es sehr leicht, schnell und mit wenigen Mitteln ein befriedigendes Essen zu kochen (das Gleiche gilt natürlich auch für einen kleinen Vorrat guter Gemüsebrühe im Tiefkühlfach). Davon abgesehen bedroht der weltweite Handel mit weniger beliebten Hähnchenteilen die Absatzchancen und damit das Leben von Kleinbauern in ärmeren Ländern.

Den Charme spielen lassen
Die Herausforderung, wenn man ein ganzes Hähnchen kauft: Der Vogel muss zerlegt werden. Das ist nicht besonders kompliziert, aber nicht jeder mag rohes Fleisch schneiden. Mit etwas Überredungskunst übernimmt das vielleicht auch ein freundlicher Metzger. Lassen Sie Ihren Charme spielen und lassen Sie sich unbedingt auch Flügel und Rückgrat einpacken, denn die können Sie für die Brühe gut gebrauchen. Noch kräftiger wird die Brühe mit den Innereien, also vor allem Herz und Magen vom Huhn (Die Leber einzeln braten, mit „Sizilianischem Steinsalz“ und „Trio Noir“ Pfeffer würzen, mit ein paar Tropfen Balsamessig ablöschen und auf einem Stück Röstbrot genießen).

Alternative: Das Hähnchen selber zerlegen
Hähnchen zuerst mit einer Geflügelschere oder mit einem stabilen Messer in acht Stücke teilen, dabei Flügel und Rückgrat abschneiden und für eine Brühe beiseitelegen. Die Knochen aus der Keule jeweils mit zwei Schnitten rechts und links vom Knochen herauslösen. Keulen in ca. 4 cm große Stücke schneiden. Bruststücke am Knochen lassen, sehr große Stücke nochmal halbieren.

Hühnerbrühe ganz einfach selber kochen
Sowohl die rohen Knochen und Flügel als auch später die Knochen, die nach dem Essen übrig bleiben in einen Topf geben und mit etwa 1,5 l Wasser aufgießen. Eine Handvoll Gemüse- oder Gemüsereste zugeben, z.B.: eine mit Schale halbierte Zwiebel, Karottenschalen, Fenchelabschnitte, etwas Tomate oder zwei drei Löffel Tomaten aus dem Glas, Kräuterzweige von Rosmarin, Thymian oder Salbei, Petersilienstiele, ein paar getrocknete Pilze, Lorbeerblatt, Knoblauch und gequetschte „Trio-Noir“-Pfefferkörner und erstmal eine kleine Prise „Sizilianisches Steinsalz“ – was genau in die Brühe wandert ist nicht sooo entscheidend, das „Rezept“ kann sich nach dem Inhalt des Kühlschranks richten – schmeckt jedes Mal ein wenig anders, aber immer gut. Etwa eine Stunde lang schwach kochen lassen, dann mit „Sizilianischem Steinsalz“ abschmecken, durch ein Sieb abgießen, abkühlen. Eine Woche hält die Brühe gut im Kühlschrank, Monate im Gefrierfach.