Das Verbrauchermagazin Öko-Test untersuchte für die Mai-Ausgabe 33 Paprika-Produkte auf rund 700 Pestizide, 16 davon mit Bio-Siegel.
Herbaria Bio-Feinschmecker Paprika ist völlig frei von Pestiziden wird mit „sehr gut“ bewertet!
Auffällig an den Testergebnissen: Die 15 Produkte, die mit sehr gut abschneiden, tragen fast alle ein Bio-Siegel. Paprikapulver aus konventionellem Anbau hingegen ist größtenteils sehr stark mit unterschiedlichen Pestizid-Rückständen belastet. „Dies verdeutlicht eine Stärke des Ökolandbaus, der grundsätzlich auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verzichtet“, betont Daniel Fehling, Leiter Marketing und Produktmanagement. „Einer unserer wichtigsten Grundsätze ist der Einsatz von 100 % Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau.“
Hauseigene strenge Laborkontrollen auf Pestizide
Hinzu kommt die strenge Herbaria Qualitätssicherung. Der Hersteller von Bio-Gewürzen, Bio-Tee, Bio-Kaffee und Bio-Elixieren in Premium Qualität stellt das gesamte Sortiment mit einem durchgängigen und sehr aufwändigen Qualitätssicherungssystem her, das der Herstellungserlaubnis für Arzneimittel entspricht. Dies geht weit über die gesetzlichen Anforderungen für Bio-Lebensmittel hinaus und wird behördlich durch die Regierung von Oberbayern kontrolliert. „Das ist etwas ganz Besonderes in der Branche“, erläutert Annette Haugg, Leiterin des Rohstoffeinkaufs. „Wir betreiben sehr großen Aufwand, um unsere hohen Anforderungen an die Qualität sicherzustellen. Im Unterschied zur gesetzlichen Vorgabe prüfen wir nicht nur Stichproben. Wir erstellen zu jedem Rohstoff, wie beispielsweise Paprika, einen Prüfplan. Darin ist festgelegt, welche Analysen notwendig sind, dementsprechend wird jede einzelne Charge bei der Anlieferung geprüft. Außerdem gehört es zu den Herbaria Qualitätsstandards, bereits Vorabmuster analysieren zu lassen.“
Herbaria prüft alle Rohstoffe auf Pestizidrückstände und mikrobielle Verunreinigungen. Je nach Rohstoff sind auch Analysen auf Schwermetalle, Mycotoxine, Pyrrolizidinalkaloide oder weitere Analysen im hauseigenen Labor der Schwesterfirma Salus oder in akkreditierten externen Laboren vorgesehen. „Unsere Kundinnen und Kunden sind uns diesen Aufwand wert!“ bekräftigt Fehling. „Denn weltweit findet Bio-Anbau nie losgelöst von Umwelteinflüssen unter einer Glasglocke statt. Kontrollen sind auch bei langjährigen Partnerschaften wie beim Paprika unerlässlich.“
Traditioneller Anbau des Herbaria Bio-Feinschmecker Paprikas in der Region Szeged
Den Herbaria Paprika für das Bio-Feinschmecker Sortiment liefern seit über 18 Jahren Partner-Familienbetriebe in der Region Szeged in Ungarn. Das Gebiet wartet mit 2.100 Sonnenstunden im Jahr auf und ist für seinen Paprika berühmt. Die Paprika-Anbauer ernten den Bio-Paprika für Herbaria in vier bis sechs Handpflückungen, sie wählen jeweils nur die voll ausgereiften Früchte aus. Auch Unkraut entfernen die Bio-Erzeuger von Hand mit Harken.
Die Schoten reifen nach der Ernte in traditioneller Lufttrocknung in Netzen zwei bis drei Wochen nach. Das Ergebnis dieser zeitaufwändigen und gleichzeitig schonenden Verfahren ist eine Top-Qualität: ein intensiver fruchtig-aromatischer Geschmack und eine leuchtend rote Farbe. Anschließend werden die Schoten bei einer familiengeführten Paprikamühle traditionell auf Steinmühlen vermahlen.
Zum Paprika-Test bei Öko-Test:
https://www.oekotest.de/essen-trinken/Pestizide-in-Paprika-edelsuess-Viele-Pulver-gleich-mehrfach-belastet_14574_1.html
Informationen zur Qualität bei Herbaria, Nachhaltigkeitsbericht, S. 19-23:
https://herbaria.com/wp-content/uploads/2022/05/2022_03_Nachhaltigkeitsbericht.pdf
Link zur Produktseite:
https://herbaria.com/produkt/paprika/